Eskapismus, der; Part I

Es hat lange gedauert, bis uns ein passender Titel für diese Postreihe einfiel. Die Wahl fiel auf dieses außergewähnliche Wort, denn Bücher, und darum geht es in dieser Reihe, sind eine Art Wirklichkeitsflucht. Wir entschwinden der Realität, fühlen und trauern mit den Helden der Bücher und tauchen ab in eine andere Welt. Eine Welt, in der man kurz abschalten kann und sich in das Leben anderer Menschen in anderen Zeiten, ja sogar Welten, einfühlen kann. 

Dieser erste Part handelt von diesem Buch.


Der Klappentext sagt: "Delia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit, daran bestand bisher nie ein Zweifel. Doch als eines Tages die Polizei ein schreckliches Geheimnis über ihre Familie offenbart, holt eine Vergangenheit Delia ein, von der sie nicht einmal wusste, dass es sie gab... Jodie Picoult erzählt die zutiefst berührende Geschichte einer Frau, und es gelingt ihr, den Wert der Erinnerung und der Liebe fühlbar zu machen."

Ohne zu viel zu verraten, nicht nur die Geschichte ist berührend, viel faszinierender ist die tiefe Freunschaft und Liebe zwischen Delia, ihrem Mann Eric und deren beider bester Freund Fitz. Die "Dreiecksbeziehung" und was passiert, wenn aus Freundschaft Liebe wird, Entscheidungen, die getroffen werden müssen und die ständige Konfrontation mit der Frage, was Wahrheit ist und was nicht, machen das Buch sehr lesenswert! Jodi Picoults Bücher sind allesamt weiterzuempfehlen und dieses ist bestimmt nicht das Letzte in dieser Reihe!
Selbst bei Büchern kann ich den Marker nicht weglassen und so wurden beim Lesen dieses Buches die ein oder andere Stelle markiert, die mich einfach angesprochen hat.


"Manchmal gehen wir mit verbundenen Augen durchs Leben und wollen uns nicht eingestehen, dass wir uns das Tuch selbst umgebunden haben."

"Es wird noch schlimmer werden, ehe es besser wird, Dee."

"Und nur weil du etwas für dich behälst, heißt das nicht, dass es nie passiert ist, ganz gleich, wie sehr du dir das auch wünschst."

"Ich könnte ihr aus eigener Erfahrung sagen, dass Menschen, die wir lieben, manchmal Entscheidungen treffen, die wir nicht nachvollziehen können. Aber wir sind trotzdem in der Lage, diese Menschen weiterhin zu lieben. Nicht das Verständnis zählt, sondern die Vergebung."

"Wenn du keine Fragen stellst, dann nicht immer, weil du Angst hast, jemand könnte dir ins Gesicht lügen. Manchmal auch weil du Angst hast, er könnte die Wahrheit sagen."

Wenn der ein oder andere das Buch schon gelesen hat, schreibt uns doch, wie euch das Buch gefallen hat! 
Ihr merkt, eine Rezension ist das nicht wirklich! Ich hoffe dieser etwas andere Post gefällt euch trotzdem und wir "dürfen" ;) die Reihe weiterführen.

xoxo Lisa

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